Forderungen der Beamtenkammer Bozen
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- Archiv
- Österreichisches Staatsarchiv / Archiv der Republik
- Bestand
- Bestand: Staatskanzlei - BKA/alt Varia 1919 Zwischenstaatliches Komitee; Verhandlungsschriften Nr. 26 - 50 zu den Sitzungen des zwischenstaatsamtlichen Komitees für Staatsbedienstetenangelegenheiten, Nr: 45., Unterpunkt: 03a., Seite: 68
- Art des Dokuments
- Protokoll
- Schlagworte
- Institutionen
- Beamtenkammer Bozenehemals österr. StaatStaatskanzlei
Zusammenfassung
Staatskanzlei übermittelt die Denkschrift der Beamtenkammer Bozen, worin die öffentlich Angestellten der besetzten Gebiete in Südtirol (Alto Adige) um Schadloshaltung für die ihnen aus dem Verbleiben auf ihren Dienstposten erwachsenden materiellen und dienstlichen Nachteile bitten und Folgendes verlangen: a) Erweiterung der begünstigten Anrechnung der Dienstzeit während des Krieges für die Vorrückung für die Zeit, während welcher die Staatsbediensteten im besetzten Gebiet nach Abschluss des Waffenstillstandsvertrags weiter versehen, in der Weise, dass drei Monate für ein halbes Jahr gezählt werden, sofern die während der Besetzung vollstreckte Dienstzeit wenigstens drei Monate überschreitet. ANTWORT DER KOMMISSION: Dieser Forderung wäre nicht näher zu treten, schon mit Rücksicht auf die Rückwirkungen auf die Dienstverhältnisse der Staatsbediensteten in anderen Ländern des ehemals österreichischen Staates in gleicher Lage.
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