Unterstaatssekretär Dr. Ritter von Beck bespricht die Frage der Weiterverwendung nichtdeutscher Staatsbediensteter im deutschösterr. Staatsdienst

Zum TEI/XML Dokument

Zum Dokument

Archiv
Österreichisches Staatsarchiv / Archiv der Republik
Bestand
Bestand: Staatskanzlei - BKA/alt Varia 1919 Zwischenstaatliches Komitee; Verhandlungsschriften Nr. 1 - 25 zu den Sitzungen des zwischenstaatsamtlichen Komitees für Staatsbedienstetenangelegenheiten, Nr: 04.,Unterpunkt: 02., Seite: 10f
Art des Dokuments
Protokoll
Schlagworte
Mitbestimmung Pensionierung
Institutionen
KabinettsratStaatsratsdirektorium

Zusammenfassung

Unterstaatssekretär Dr. Ritter von Beck bespricht die Frage der Weiterverwendung nichtdeutscher Staatsbediensteter im deutschösterr. Staatsdienst. ANTWORT DER KOMMISSION: Laut Kabinettsratsprotokoll Nr. 19 vom 30. November 1918 stellt der Kabinettsrat grundsätzlich fest, dass die ausnahmsweise Zulassung von ehemals österr. Staatsbediensteten nichtdeutscher Nationalität zum deutschösterr. Staatsdienst zwar in die Kompetenz des Kabinettsrates falle, dass jedoch die Verwendung solcher Bediensteter auf selbständigen und verantwortungsvollen Posten an die Genehmigung des Staatsratsdirektoriums gebunden sei.


Personen und Orte