Beamtenabbau Genfer Protokoll [Tit. fik.]
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Zusammenfassung
Zur Sanierung des österreichischen Staatshaushaltes wurde im Jahr 1924 u.a. eine Warenumsatzsteuer in der Höhe von 2% eingeführt. Sie trug wesentlich dazu bei, relativ rasch das "Null-Defizit" zu erreichen. Ferner sollten ausgabenseitig 100.000 Beamte eingespart werden. Zumeist wurden Aktive pensioniert, wobei im Jahr 1924 als Bemessungsgrundlage für die Zwangspensionen 78% der Aktivbezüge bestimmt wurden. Eine ungenaue Rechnung - wohl eher eine Schätzung - ergibt, dass die Ersparnis bloß so viel betrug wie die Aktivbezüge von 22.000 Beamten. Für die Regierung zählte auch, dass Ruhestandsbeamte machtlos waren, sie hatten keine Lobby hinter sich.
Personen und Orte
- Zimmermann, Alfred RudolphSuche nach Dokumenten mit Zimmermann, Alfred Rudolph
- https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Rudolph_Zimmerman