Gemeinderat. Stenographischer Bericht über die öffentliche Sitzung vom 9. Jänner 1920. 27. Städtische Kranken- und Unfallfürsorge im Jahre 1918

Zum TEI/XML Dokument

Zum Dokument

Archiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Bestand
Bestand: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Archivbibliothek, BiblM - M - Amtsperiodika, Verwaltungsberichte, Adressbücher, Signatur: M 599 29/1 1. Ex., Punkt/Seite: 27; 148–151.
Art des Dokuments
Amtsblatteintrag
Schlagworte
Personalvertretung Pensionierung
Institutionen

Zusammenfassung

27. Post 17. Städtische Kranken- und Unfallfürsorge. Berichterstatter GR. Dr. Winter [148 – 151]. Bericht über die Maßnahmen 1918, das Mehrerfordernisse in der Krankenfürsorge, aber auch Unfallfürsorge, notwendig machte. Debatte (GR Grünwald: zeigt eine fortlaufende Verschlechterung des Gesundheitszustandes der städtischen Bediensteten. 1917: 12.500 versicherte Bedienstete, 1918: 11.500 Versicherte. Debatte darum, ob die Gemeinde der Träger der Versicherung ist, oder diese in eine allgemeine Versicherungsanstalt übergeleitet werden. Auswirkung der Versicherungsgesetze (Familienversicherung). Stadtratbeschluss vom 15.10.1919 Krankenversicherung auszulagern, aber lt. Grünwald nur halbe Lösung. Antrag: Unter Zuziehung der Organisation der Bediensteten soll der Stadtrat prüfen, ob eine Versicherung in einem allgemeinen Versicherungsinstitut nicht besser wäre, wenn nicht, dann Gründung eines eigenen Versicherungsinstituts für die städtischen Angestellten. Der Antrag wird genügend unterstützt und geht an den StR.


Personen und Orte