Der Beamten-Verein im Jahre 1918. b) Standesinteressenvertretung und Beamtenbeweggung im allgemeinen - Humanitäre Tätigkeit

Zum TEI/XML Dokument

Zusammenfassung

Bericht über die Tätigkeit des Beamten-Vereines im Jahr 1918, der sich vor allem auf den Kampf gegen die Teuerung bezieht. Dementsprechende waren auch die Forderungen des Vereins, die sich auch auf eine große Besoldungsreform bezogen. U. a. forderte der Verein die Doppeltrechnung der Kriegsjahre für die Berechnung der Besoldung. Der Bericht erläutert die Verhandlungen der Forderungen im Reichsrat. Er beleuchtet die Probleme durch den Zusammenbruch der Habsburgermonarchie im Zusammenhang mit der Schaffung neuer Nationalstaaten und der Zugehörigkeit der Beamten und spricht von der Notwendigkeit des Beamtenabbaues in der Republik Deutschösterreich und den Maßnahmen der Regierung. Offen sei durch den Zusammenbruch der Monarchie auch die Neuorganisation des Staatsbeamtenorganisationen. Schließlich erwähnt der Bericht noch die Teuerungszulage für die Lehrerschaft. Man berichtet über die Einschränkungen des Erscheinens der Zeitschrift aufgrund des Krieges und über die humanitäre Tätigkeit des Vereins.


Personen und Orte