Begünstigte Anrechung der Kriegszeit für Telegraphenarbeiter in den höchsten Bezügen

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Archiv
Österreichisches Staatsarchiv / Archiv der Republik
Bestand
Bestand: Staatskanzlei - BKA/alt Varia 1919 Zwischenstaatliches Komitee; Verhandlungsschriften Nr. 1 - 25 zu den Sitzungen des zwischenstaatsamtlichen Komitees für Staatsbedienstetenangelegenheiten, Nr: 03., Unterpunkt: 01., Seite: 8
Art des Dokuments
Protokoll
Schlagworte
Institutionen
deutschösterr. GeneralpostdirektionEisenbahnrat

Zusammenfassung

Laut Note der deutschösterr. Generalpostdirektion wünschen die Telegraphenarbeiter in und außerhalb Wiens Maßnahmen dahingehend, dass die begünstigte Anrechnung der Kriegszeit auch für jene wirksam werde, die bereits in den höchsten Bezügen stehen. (Schaffung neuer Gehaltsstufen). Ministerialrat Pesta verweist darauf, dass auch die Eisenbahnarbeiter (Unterbeamte und Diener) beim Eisenbahnrat ein gleiches Begehren nach Gewährung von Zulagen gestelllt haben. ANTWORT DER KOMMISSION: Den Telegraphenarbeitern in und außerhalb von Wien wäre unvorgreiflich der weiteren Stellungnahmen und unter Vermeidung einer Schaffung neuer Gehaltsstufen ein entsprechender Betrag als Zulage zu gewähren. Die übrigen von der Arbeiterschaft gestellten Forderungen, die auf eine Ergänzung der Vollzugsanweisung betreffend die begünstigte Anrechnung der Kriegszeit abzielen, können erst auf Grundlage eines gegenwärtig nicht zu bestimmenden Überblickes über die erforderliche Grundlage in Beratung gezogen werden.


Personen und Orte