Staatsamt für Unterricht: Der Direktor des Staatsgymnasiums in Marburg (Maribor), eindeutig slowenischer Nationalität, ersucht um Ersatz für Kosten für Dienstreisen

Zum TEI/XML Dokument

Zum Dokument

Archiv
Österreichisches Staatsarchiv / Archiv der Republik
Bestand
Bestand: Staatskanzlei - BKA/alt Varia 1919 Zwischenstaatliches Komitee; Verhandlungsschriften Nr. 26 - 50 zu den Sitzungen des zwischenstaatsamtlichen Komitees für Staatsbedienstetenangelegenheiten, Nr: 38., Unterpunkt: 02., Seite: 43
Art des Dokuments
Protokoll
Schlagworte
Institutionen
Liquidierungskommissär beim Staatsamt fü... QualifikationskommissionStaatsamt für UnterrichtStaatsgymnasium Marburg (Maribor)steiermärkischer Landesschulrat

Zusammenfassung

Staatsamt für Unterricht: Der Direktor des Staatsgymnasiums in Marburg (Maribor), eindeutig slowenischer Nationalität, war Mitglied des steiermärkischen Landesschulrates und hat im Juli 1918 an einer Sitzung der Qualifikationskommission in Graz und im November und Dezember 1918 an Beratungen des steiermärkischen Landesschulrates in Graz teilgenommen. Er wurde erst mit dem Zeitpunkt der Einstellung der Bezüge der südslawischen Bediensteten in Marburg (Maribor) Ende Dezember 1918 seiner Stellung enthoben. Er ersucht um Flüssigmachung der Reisekosten für diese drei Dienstreisen. ANTWORT DER KOMMISSION: Die Rechnung über die Dienstreise vom Juli 1918 ist dem Liquidierungskommissär beim Staatsamt für Unterricht anzutreten. Die Auslagen für die im November und Dezember 1918 unternommenen Dienstreisen sind aus deutschösterreichischen Mitteln zu bestreiten.


Personen und Orte